6:0-Derbysieg
Die FCZ Frauen legen nochmals eins drauf und gewinnen dieses Stadtderby 6:0.
In der Anfangsphase spielt das Team eher hektisch, bis in der 24.Minute Martina Moser einen Fehler der GC-Torhüterin eiskalt ausnutzt und mit einem Lob das 1:0 Führungstor erzielt. Danach tun sich die FCZ'lerinnen lange schwer mit dem nächsten Treffer. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit können sie durch einen schnellen Angriff und einer wunderbaren Vorlage von Martina Moser auf Lydia Andrade auf 2:0 erhöhen.
Nach der Pause sind die FCZ Frauen schnell wachgerüttelt, als GC's Ana Markovic in der 50.Minute die Latte trifft und der Ball von dort glücklicherweise nicht ins Tor springt. In der 57. sieht Victoria Laino gelb für grobes Foulspiel an Martina Moser. Diese kann nicht mehr weiterspielen – für sie wechselt Grings die junge Caterina Regazzoni ein, welche ihre Aufgabe von Anfang an mustergültig erfüllt. Zehn Minuten später fasst sich Rahel Moser ein Herz und spielt einen weiten Ball in die Tiefe. Fabienne Humm kann von der GC-Torhüterin nicht richtig gestoppt werden und spielt halb stolpernd flach in Richtung Tor. Die GC-Verteidigung kann nur noch zuschauen, wie der Ball ins Netz kugelt.
Ab der 71.Minute ersetzt Meriame Terchoun Annina Enz. Knapp eine Minute benötigt Terchoun für den 4:0 Treffer: Anna Matsushita erobert den Ball an der Mittellinie, stürmt alleine in Richtung 16er und sieht Terchoun, die richtig kreuzt und aus spitzem Winkel trifft.
Es läuft die 72.Minute und Regazzoni zieht ihren Gegenspielerinnen davon, spielt flach in die Tiefe und Humm erzielt ihren nächsten Treffer – das 5:0. Damit setzt sie sich im Übrigen in der Torschützinnenliste wieder weiter ab von der Konkurrenz.
Nun geben die FCZ'lerinnen Vollgas und starten Angriff um Angriff. In der 83.Minute werden sie endlich belohnt mit dem krönenden 6:0 als erneut Regazzoni vorlegt und Lydia Andrade den Ball ins gegnerische Netz befördert.
Obwohl die FCZ Frauen in der ersten Halbzeit Mühe hatten, spielten sie in der zweiten Hälfte ihre ganze Klasse aus und zeigten, dass sie sich nicht so schnell beirren lassen und sich mit einem 2:0 zufrieden geben. Sie kämpften bis zur letzten Minute, holten alles aus sich heraus und zeigten, dass sie hungrig sind auf das Spitzenduell in einer Woche.