
Am 21. Februar 1968 wird der DFC Zürich als erster Frauenfussballclub in der Schweiz gegründet. Als erste Präsidentin übernahm die 18-jährige Ursula Moser das Amt. Um als offizielles Frauenteam zu gelten, musste sich der DFC Zürich einem Männerverein anschliessen und fand diesen Partner im FC Zürich, unter der damaligen Vereinsführung von Edi Naegeli. In der Agglomeration Zürich schiessen unzählige Frauenteams wie Pilze aus dem Boden, u.a. der ambitionierte SV Seebach, wohin auch DFCZ-Mitgründerin Trudy Moser wechselte, ein anderer Teil des DFC Zürich wurde als Damensektion beim FC Blue Stars aufgenommen. Der DFC Zürich löst sich im Verlauf der Zeit auf, während der SV Seebach (später, 2005 bis 2008, FFC Zürich-Seebach) vor allem unter der Führung des damaligen Vereinspräsidenten Bruno Streit die führende Rolle als Frauenfussballteam in der Stadt Zürich und in der Schweiz einnimmt. Der FC Zürich bekommt jedoch am 25. Juni 2008 wieder eine Frauenfussball-Abteilung, da sich FCZ-Präsident Ancillo Canepa und FFC-Zürich-Seebach-Präsidentin Tatjana Haenni, die Ex-SV-Seebach-Spielerin, welche ab 2000 als Trainerin und Funktionärin den Verein neu strukturiert und verselbständigt hat, auf eine Zusammenarbeit einigen. Der Schweizer Rekordmeister SV Seebach/FFC Zürich Seebach tritt ab der Saison 2008/09 unter dem Namen „FC Zürich Frauen“ auf und gewinnt in den ersten beiden Saisons auch gleich wieder die Schweizer Meisterschaft.