Ein Verein - drei Titel: Rückblick auf die Saison 2021/2022
Das FCZ-Museum blickt auf die erfolgreiche Saison 2021/2022 zurück. Die Frauen holten sich den Cupsieg und die Meisterschaft und die Männer wurden, etwas überraschend, aber überragend Schweizer Meister: Dies nach 13 Jahren. Die Fangemeinde feierte Stunden auf dem Helvetiaplatz.
Im FCZ-Museum ist ab Mitte Juni der 13 kg schwere goldene Meisterpokal aus nächster Nähe zu bestaunen. Natürlich sind auch die Cup- und der Meisterschafts-Pokale der Frauen ausgestellt, den die Frauenabteilung des Stadtclubs in den zwei packenden Finals gegen GC respektive Servette erkämpft haben.
Rückblick auf die europäische Kampagne 2022/2023
Neu haben wir die Ausstellung durch die Europa-Kampagnen der FCZ-Frauen und der Männer erweitert und zeigen die teils spektakulären Geschenke, welche der FCZ von seinen Gegnerinnen und Gegner erhalten hat. Bilder der weitgereisten Fans geben einen Eindruck von der ungeteilten Liebe der Fans zu ihrem Verein.
«100 Jahr de Stern ufem Herz» - die vielfältige Geschichte des FC Hakoah Zürich
Der FC Hakoah ist ein jüdischer Fussballverein und wurde 1921 in Zürich gegründet. Wie viele andere monokulturelle Vereine bezieht er sich auf eine Bevölkerungsminderheit, obwohl die Mitglieder nicht zwingend einen Migrationshintergrund hatten oder haben. Die kleine Sonderausstellung zeigt die hundertjährige Geschichte des Vereins und thematisiert das Verhältnis des FC Hakoah zur Fussballstadt Zürich, insbesondere zu den beiden grossen Vereinen FCZ und GC. Videos mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, Dokumentarfilme und eine Medieninsel laden zur Auseinandersetzung mit dieser wichtigen Zürcher Sport- und Kulturgeschichte ein.
Führungen für private Gruppen sind via E-Mail an museum@fcz.ch buchbar.
Parallel zum Museum wird ein Archiv aufgebaut: Sowohl ein reales, materielles Vereinsarchiv als auch ein virtuelles, das die Bestände des eigenen sowie jene anderer Archive und Sammlungen dokumentiert. Das virtuelle Archiv in Form einer Online-Datenbank funktioniert darüber hinaus als Werkzeug, um Interessierten die Möglichkeit einer weiteren (wissenschaftlichen) Auseinandersetzung mit der Vereinsgeschichte zu ermöglichen.